
Lungenembolie: Ursachen, Symptome und Behandlung
Eine Lungenembolie ist ein ernstzunehmender Zustand, der sofortige medizinische Behandlung erfordert. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden. Bei Risikofaktoren sollten präventive Maßnahmen ergriffen werden, um das Auftreten einer Lungenembolie zu verhindern. Wenn Sie Symptome einer Lungenembolie bemerken, suchen Sie umgehend medizinische Hilfe auf.

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Lungenembolie
Eine Lungenembolie ist ein medizinischer Notfall, bei dem ein Blutgerinnsel (Thrombus) eine oder mehrere Arterien in der Lunge blockiert. Dies kann die Sauerstoffversorgung des Körpers beeinträchtigen und lebensbedrohlich sein.
Ursachen der Lungenembolie
- Tiefe Venenthrombose (TVT): Meist entsteht das Blutgerinnsel in den tiefen Venen der Beine oder des Beckens und wandert dann in die Lunge.
- Risikofaktoren: Längere Immobilität (z. B. lange Flugreisen), Operationen, Krebserkrankungen, Rauchen, Übergewicht, Schwangerschaft und hormonelle Verhütungsmittel (vor allem in Kombination mit Rauchen) erhöhen das Risiko.
Symptome der Lungenembolie
- Plötzliche Atemnot: Häufig das erste Anzeichen.
- Brustschmerzen: Oft stechend und beim Atmen stärker werdend.
- Husten: Kann blutigen Auswurf enthalten.
- Schneller Herzschlag: Auch Herzrasen genannt.
- Schwindel oder Ohnmacht: Durch Sauerstoffmangel im Körper.
- Schwellung und Schmerzen in den Beinen: Zeichen einer möglichen TVT.
Diagnose
Die Diagnose einer Lungenembolie erfolgt durch:
- Körperliche Untersuchung: Arzt überprüft Atmung und Herzfunktion.
- Bluttests: D-Dimer-Test kann auf Blutgerinnsel hinweisen.
- Bildgebende Verfahren: CT-Angiographie ist der Standard zur Bestätigung einer Lungenembolie.
- Ultraschall: Untersuchung der Beinvenen auf Thrombosen.
Behandlungsmöglichkeiten
- Medikamente:
- Antikoagulanzien (Blutverdünner): Verhindern das Wachstum des Gerinnsels und neue Gerinnsel.
- Thrombolytika: Lösen größere Blutgerinnsel auf, werden in Notfällen eingesetzt.
- Chirurgische Eingriffe:
- Katheterbasierte Verfahren: Entfernen des Gerinnsels durch einen Katheter.
- Vena-cava-Filter: Einsetzen eines Filters in die untere Hohlvene, um zu verhindern, dass Gerinnsel in die Lunge wandern.
- Sauerstofftherapie: Unterstützt die Atmung und verbessert die Sauerstoffversorgung des Körpers.
Vorbeugung
- Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität, besonders nach Operationen oder langen Reisen.
- Kompressionsstrümpfe: Reduzieren das Risiko von Beinvenenthrombosen.
- Medikamentöse Prophylaxe: Bei hohem Risiko können Blutverdünner vorbeugend verordnet werden.


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